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Projektseminar: philosophy_light- Aufbau der philosophy_light Plattform im Rahmen von www.hdm-tv.de Das Seminar besteht aus einem technischen und einem inhaltlichen Teil. Im technischen Teil werden Erfahrungen mit der Erstellung einer Video-Reihe und dem Aufbau einer Internet-Plattform gemacht. Der inhaltliche Teil zielt auf eine Einführung in die Medientheorie auf der Basis ausgewählter Klassiker der Geistesgeschichte sowie aus Medientheoretikern der Gegenwart.
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22.März (20.05 Uhr) 2)
28. März: Sokrates/Platon als Medientheoretiker :: iconoclash ist keine Kunstausstellung, keine Ausstellung über Wissenschaft und Kunst. Statt dessen bietet sie einen faszinierenden Überblick über Versuche, der ikonoklastischen Geste Einhalt zu gebieten und die Beweglichkeit der Bilder gegen jeden Versuch ihrer Fixierung zu retten. Eröffnung im ZKM am 3. Mai. 8)
16.Mai: Habermas als Medientheoretiker
Dr.
Gisela Behrmann M.A. E-Mail vom 9.10.2009 Sehr geehrter Herr
Professor
Capurro, Inszenierungen der
Philosophie
(z.B. anhand Raffaels Athener Schule) mit Studenten (und diese wiederum
mit
Schülern) nachzustellen, ist ungemein reizvoll und anregend, weil
das
Simulieren Nachfragen, philosophy light (Ausdruck finde ich trefflich)
oder gar
auch Lesen erwirken kann. Anregungen dazu gab
mir Ihr
Aufsatz über das Fresko Raffaels "Athener Schule". Für
ein
medienethisches Seminar möchte ich nun gerne die CD-Roms der Reihe
"philosophy
ligt" ansehen, wenn sie nicht zu teuer sind, auch privat anschaffen
(unser
IPHI ist bitterarm)und anfragen, ob diese noch erhältlich sind und
wie sie mir
zugänglich gemacht werden können. Für Ihre Hilfe
danke ich
vielmals! Mit freundlichem
Gruß Gisela Behrmann
Sehr geehrter Herr
Professor
Capurro, von den beiden
CD-Roms, für
deren Zusendung und gute Qualität ich vielmals danke, habe ich die
erste,
„Platon und Sokrates“ in einer Sitzung zur Erkenntnistheorie, als
Einstieg in
das Thema „Sprache und Bedeutung“ getestet. Dass das Gespräch
spontan zum
Mitgehen einlädt, liegt äusserlich sicherlich an dem
Zusammenspiel der lockeren
Art des Studenten und der systematisierenden Rede des Professors – die
belebenden Kontexte (Ägypten) mitbeleuchtet! Inhaltlich ist die
Gedankenführung
gut nachvollziehbar und erwies sich auch für unser Thema ergiebig.
Wir sind wie folgt vorgegangen: Eine Studentengruppe hatte vor der Sitzung die das Gespräch leitenden Fragen sondiert, das Gespräch in Sequenzen eingeteilt und die den Zitaten oder Verweisen zugrundeliegenden Texte aufbereitet. In der Sitzung haben die Studenten dem Plenum den Dialog erst insgesamt vorgeführt und in einem spontanen Austausch mit den Teilnehmern die Leitfragen ermittelt; danach haben sie die Teilnehmer die an den Leitfragen orientierten Sequenzen arbeitsteilig bearbeiten und danach im Plenum auswerten lassen. Ich habe dabei gelegentlich die Auswertung stärker wieder auf Ihre Ausführungen zurückgebunden. Insgesamt neigten die Teilnehmer mehr dazu, die Impulse des Gesprächs auf aktuelle Probleme der Verständigung und der Kommunikation anzuwenden. Das Gespräch und
das Medium
haben die Sitzung belebt und alle zur Mitarbeit eingeladen. Da dieses
Seminar
nur optional von Studierenden besucht wird, müssen die
Beiträge nicht
schriftlich nachbereitet werden. Das möchte ich im kommenden
Semester in einer
Pflichtveranstaltung realisieren. Ich werde also gelegentlich mal
berichten,
wenn Sie der Fortgang interessiert. Vielleicht wird bis
dahin ein
Praktikant im Schulpraktikum wagen, das Gespräch in einer
Oberstufenklasse
einzubringen. Auch das Thema „Buch
und
Aufklärung“ erscheint mir so interessant entfaltet, dass ich da
sehr geehrter
Herr Professor Capurro, von den beiden CD-Roms, für deren
Zusendung und gute
Qualität ich vielmals danke, habe ich die erste, „Platon und
Sokrates“ in einer
Sitzung zur Erkenntnistheorie, als Einstieg in das Thema „Sprache und
Bedeutung“ getestet. Dass das Gespräch spontan zum Mitgehen
einlädt, liegt
formal sicherlich an dem Zusammenspiel der lockeren Art des Studenten
und der
systematisierenden Rede des Professors – die belebenden Kontexte
(Ägypten)
mitbeleuchtet! Inhaltlich ist die Gedankenführung gut
nachvollziehbar und
erwies sich auch für unser Thema ergiebig. Wir sind wie folgt
vorgegangen: Eine Studentengruppe hatte die das Gespräch leitenden
Fragen
sondiert, das Gespräch in Sequenzen eingeteilt und die den Zitaten
oder
Verweisen zugrundeliegenden Texte aufbereitet. In der Sitzung haben die
Studenten dem Plenum das Gespräch erst einmal insgesamt
vorgeführt, in einem
ersten Gespräch die Leitfragen mit ihnen ermittelt, die an den
Leitfragen
orientierten Sequenzen arbeitsteilig bearbeiten und danach im Plenum
auswerten
lassen. Ihre Ausführungen haben die Teilnehmer spontan auch auf
aktuelle
Probleme der Verständigung und der Kommunikation übertragen
können. Das
Gespräch und das Medium haben die Sitzung belebt und alle zur
Mitarbeit
eingeladen. Da dieses Seminar nur optional von Studierenden besucht
wird,
müssen die Beiträge nicht schriftlich nachbereitet werden.
Das möchte ich im
kommenden Semester in einer Pflichtveranstaltung realisieren. Ich werde
also
gelegentlich mal berichten, wenn Sie der Fortgang interessiert. Vielleicht wird bis
dahin ein
Praktikant mal im Schulpraktikum wagen, 'philosophy light' in einer
Oberstufenklasse einzubringen. Auch das Thema „Buch
und
Aufklärung“ erscheint mir so interessant entfaltet, dass ich das
Gespräch über
Kant bei einer passenden Gelegenheit einsetzen werde. Ich möchte mich
bei Ihnen,
sehr geehrter Herr Professor Capurro, und bei Herrn Solti, dessen
Mail-Anschrift ich nicht zur Hand habe, für das mühevolle
Recherchieren und
Überlassen des Ergebnisses herzlich bedanken und verbleibe mit den
besten
Grüßen Ihre Gisela Behrmann LiteraturPrimärquellen
-: Was heißt: Sich im Denken orientieren? (Akademie Ausgabe VIII) -: Über die Buchmacherei. Zwei Briefe an Herrn Friedrich Nicolai (Akademie Ausgabe VIII) -: Werke (Auswahl) Sloterdijk,
P.: Die Verachtung der Massen. Versuch über Kulturkämpfe in
der
modernen Gesellschaft. Frankfurt a.M. 2000
Habermas,
J.: Theorie des kommunikativen Handelns. Frankfurt a.M. 1988, 2 Bde..
Band
2: Rationalisierung vs. Technisierung der Lebenswelt. Die Entlastung
des
Mediums der Umgangsprache durch entspraclichte Kommunikationsmedien (S.
267-275) Persönliche
Websites Einführungen zu Platon, Kant und Habermas im Junius-Verlag Websites
zu Sokrates,
Platon, Kant, Habermas, Sloterdijk Suchmaschinen
(deutschsprachige
Quellen) Medienethik
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