Anwesenheit bei allen
Plenarsitzungen sowie bei den Drehterminen.
Schriftliche Ausarbeitung eines Themas (auch als Gruppenarbeit
möglich).
Aktive Teilnahme an der Vorbereitung und Erstellung des Videos.
Erstellung eines Radiobeitrags mit studentischen Stellungnahmen.
Dr.
Gisela Behrmann M.A.
Didaktik der Ethik und Philosophie
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Zschokkestraße 32
E-Mail
vom 9.10.2009
Sehr
geehrter Herr Professor Capurro,
Inszenierungen
der Philosophie (z.B. anhand Raffaels Athener Schule) mit Studenten
(und diese wiederum mit Schülern) nachzustellen, ist ungemein
reizvoll und anregend, weil das Simulieren Nachfragen, philosophy light
(Ausdruck finde ich trefflich) oder gar auch Lesen erwirken kann.
Anregungen
dazu gab mir Ihr Aufsatz über
das Fresko Raffaels "Athener Schule". Für ein medienethisches
Seminar möchte ich nun gerne die CD-Roms der Reihe "philosophy
ligt" ansehen, wenn sie nicht zu teuer sind, auch privat anschaffen
(unser IPHI ist bitterarm)und anfragen, ob diese noch erhältlich
sind und wie sie mir zugänglich gemacht werden können.
Für
Ihre Hilfe danke ich vielmals!
Mit
freundlichem Gruß
Gisela
Behrmann
E-Mail vom 23.11.2009
Sehr
geehrter Herr Professor Capurro,
von
den beiden CD-Roms, für deren Zusendung und gute Qualität ich
vielmals danke, habe ich die erste, „Platon und Sokrates“ in einer
Sitzung zur Erkenntnistheorie, als Einstieg in das Thema „Sprache und
Bedeutung“ getestet. Dass das Gespräch spontan zum Mitgehen
einlädt, liegt äusserlich sicherlich an dem Zusammenspiel der
lockeren Art des Studenten und der systematisierenden Rede des
Professors – die belebenden Kontexte (Ägypten) mitbeleuchtet!
Inhaltlich ist die Gedankenführung gut nachvollziehbar und erwies
sich auch für unser Thema ergiebig.
Wir
sind wie folgt vorgegangen: Eine Studentengruppe hatte vor der Sitzung
die das Gespräch leitenden Fragen sondiert, das Gespräch in
Sequenzen eingeteilt und die den Zitaten oder Verweisen
zugrundeliegenden Texte aufbereitet. In der Sitzung haben die Studenten
dem Plenum den Dialog erst insgesamt vorgeführt und in einem
spontanen Austausch mit den Teilnehmern die Leitfragen ermittelt;
danach haben sie die Teilnehmer die an den Leitfragen orientierten
Sequenzen arbeitsteilig bearbeiten und danach im Plenum auswerten
lassen. Ich habe dabei gelegentlich die Auswertung stärker wieder
auf Ihre Ausführungen zurückgebunden. Insgesamt neigten die
Teilnehmer mehr dazu, die Impulse des Gesprächs auf aktuelle
Probleme der Verständigung und der Kommunikation anzuwenden.
Das
Gespräch und das Medium haben die Sitzung belebt und alle zur
Mitarbeit eingeladen. Da dieses Seminar nur optional von Studierenden
besucht wird, müssen die Beiträge nicht schriftlich
nachbereitet werden. Das möchte ich im kommenden Semester in einer
Pflichtveranstaltung realisieren. Ich werde also gelegentlich mal
berichten, wenn Sie der Fortgang interessiert.
Vielleicht
wird bis dahin ein Praktikant im Schulpraktikum wagen, das
Gespräch in einer Oberstufenklasse einzubringen.
Auch
das Thema „Buch und Aufklärung“ erscheint mir so interessant
entfaltet, dass ich da sehr geehrter Herr Professor Capurro, von den
beiden CD-Roms, für deren Zusendung und gute Qualität ich
vielmals danke, habe ich die erste, „Platon und Sokrates“ in einer
Sitzung zur Erkenntnistheorie, als Einstieg in das Thema „Sprache und
Bedeutung“ getestet. Dass das Gespräch spontan zum Mitgehen
einlädt, liegt formal sicherlich an dem Zusammenspiel der lockeren
Art des Studenten und der systematisierenden Rede des Professors – die
belebenden Kontexte (Ägypten) mitbeleuchtet! Inhaltlich ist die
Gedankenführung gut nachvollziehbar und erwies sich auch für
unser Thema ergiebig.
Wir
sind wie folgt vorgegangen: Eine Studentengruppe hatte die das
Gespräch leitenden Fragen sondiert, das Gespräch in Sequenzen
eingeteilt und die den Zitaten oder Verweisen zugrundeliegenden Texte
aufbereitet. In der Sitzung haben die Studenten dem Plenum das
Gespräch erst einmal insgesamt vorgeführt, in einem ersten
Gespräch die Leitfragen mit ihnen ermittelt, die an den Leitfragen
orientierten Sequenzen arbeitsteilig bearbeiten und danach im Plenum
auswerten lassen. Ihre Ausführungen haben die Teilnehmer spontan
auch auf aktuelle Probleme der Verständigung und der Kommunikation
übertragen können. Das Gespräch und das Medium haben die
Sitzung belebt und alle zur Mitarbeit eingeladen. Da dieses Seminar nur
optional von Studierenden besucht wird, müssen die Beiträge
nicht schriftlich nachbereitet werden. Das möchte ich im kommenden
Semester in einer Pflichtveranstaltung realisieren. Ich werde also
gelegentlich mal berichten, wenn Sie der Fortgang interessiert.
Vielleicht
wird bis dahin ein Praktikant mal im Schulpraktikum wagen, 'philosophy
light' in einer Oberstufenklasse einzubringen.
Auch
das Thema „Buch und Aufklärung“ erscheint mir so interessant
entfaltet, dass ich das Gespräch über Kant bei einer
passenden Gelegenheit einsetzen werde.
Ich
möchte mich bei Ihnen, sehr geehrter Herr Professor Capurro, und
bei Herrn Solti, dessen Mail-Anschrift ich nicht zur Hand habe,
für das mühevolle Recherchieren und Überlassen des
Ergebnisses herzlich bedanken und verbleibe mit den besten
Grüßen
Ihre
Gisela Behrmann