Tagungsankündigung
Motto: "Jetzt
haben Sie doch
mal ein bisschen Geduld, Herr Bergmann!"
Heilsame Reaktion
eines
gestressten Kindes ("Zappelphilipp") bei einem verzwickten
Computerproblem.
In: S. Etzold: Der Rebell als Ordnungshüter, DIE ZEIT 16.4.2003,
S.
32.
Klassische
Tugenden sehen
sich im Medienzeitalter als Folge des starken Vordringens von
Informations-
und Kommunikationsmedien in alle Bereiche des privaten und
öffentlichen
Lebens dramatischen Veränderungen unterworfen. Sowohl die
permanente
Verfügbarkeit solcher Medien als auch die besonderen Eigenschaften
von Handy, Email und Chat, aber auch von neuartigen Sendeformen des
Fernsehens
wirken sich in vielfältiger Weise auf unser Arbeiten, auf unser
Kommunikationsverhalten
und auf unser Verständnis des Umgangs untereinander aus und
verändern
umfassend unser soziales Leben. Diese mit dem intensivierten
Medieneinsatz
verbundenen Veränderungen sollen beim 3. Symposium Medienethik am
Beispiel von Tugenden wie Geduld, Freundschaft und Höflichkeit
aufgezeigt
werden.
Geduld,
Besonnenheit,
Langsamkeit: Der Einsatz von Computern und Medien führt zu
immer
kürzeren Arbeits- und Produktionszyklen; es gibt keine Zeit mehr
für
ein Nachdenken, vielmehr gilt das „time is money“ und nur die schnelle
Reaktion zählt. Andererseits formieren sich bereits
Gegenbewegungen
zur Verlangsamung der Zeitabläufe. Haben wir uns mit den Medien
Werkzeuge
geschaffen, die sich verselb-ständigen und uns unter Zeitdruck
setzen?
Oder können wir mit den neuen Kommu-nikationsmedien endlich unsere
Effektivität vervielfachen und zu hinreichend kurzen Antwort- und
Reaktionszeiten kommen? Ist es möglicherweise lediglich eine Frage
des optimalen Zeitmanagements (wobei uns die Medien unterstützen),
wie leistungsfähig wir sind?
Freundschaft,
soziale
Beziehungen: Moderne Kommunikationsmedien verändern auch die
sozialen
Beziehungen – der Freund/die Freundin ist per Handy immer erreichbar
und
ansprechbar, ausführliche seitenlange Liebesbriefe werden zu SMS
verkürzt,
und die Gruppe trifft sich zunächst im Forum oder im Chat im
Internet,
bevor – wenn überhaupt – sich die „wahren“ Identitäten bei
„Chattertreffen“
offenbaren. In hauptsächlich an Jugendliche adressierten
Fernsehsendungen
kann der Macho ungehindert seine Sprüche von sich geben und
sexuelle
Probleme offen diskutiert. Geht die Privatheit verloren? Müssen
wir
in der Medienkultur Begriffe wie „Freundschaft“, „Partnerschaft“,
„Bezugsgruppe“
oder „Liebe“ neu fassen?
Höflichkeit,
Wohlwollen:
Kommunikationsmedien verändern unsere Umfangsformen;
beispielsweise
ist vom Email-Einsatz in Organisationen bekannt, dass sie die
Ansprechbarkeitsschwelle
von Vorgesetzten senken, dass die Formulierungen direkter und weniger
formal
ausfallen und dass durch Email die Hierarchie „flacher“ wird. In
Jugendsendungen
im Fernsehen ist Rüpelhaftigkeit Trumpf geworden. Stellen die
Höflichkeit
und das Wohlwollen bei der Nutzung moderner Kommunikationsmedien keine
Tugend mehr dar? Ist jeder dumm, der sich nicht ohne Beachtung der Form
durchsetzt? Sind vielmehr „Direktheit“ und „Formlosigkeit“ in der
Medienkultur
„angesagt“?
Vorläufiges
Programm
Dienstag,
den 25.11.2003
10.00
– 10.15 Uhr Eröffnung: Prof. Dr. Uwe
Schlegel, Rektor der Hochschule der Medien
10.15
– 10.30 Uhr Einführung: Prof. Dr. Petra Grimm
10.30
– 11.30 Uhr Katharina Behrends (MTV):
Giving
the Beat - Jugendkultur am Beispiel von MTV
11.30
– 12.30 Uhr Verleihung
des META-Award 2003
12.30
– 14.00 Uhr Mittagspause
14.00
– 15.00 Uhr Dr. Felix Weil
(quiBiq.de,
Stuttgart): Privatsphäre - schützenswert oder uncool?
Kurzfassung:
Das
Recht auf den Schutz der Privatsphäre ist allgemein anerkannt und
unbestritten. Andererseits beschäftigt sich ein Gutteil der
Medienindustrie
mit nichts anderem als der Erforschung, Darstellung und Verbreitung von
Privatem. Angesichts der anhaltenden, großen Nachfrage nach
Intimissima
nicht nur aus den Schlaf- und Wohnzimmern von Stars, Politikern und
Personen
von öffentlichem Interesse, sondern auch den Durchschnittsmenschen
von Nebenan (im "Big Brother" Container oder dem Kreissaal von "Wir
bekommen
ein Baby") betreffend, stellt sich nun die Frage, ob und wodurch das
dem
Schutz der Privatsphäre gegenläufige und ebenso
unbestreitbare
Interesse an Enthüllungen fundiert und legitimiert werden kann und
muss.
Die jüngere,
anthropologische
Forschung offenbart hier eine wichtige Funktion von Klatsch und
Tratsch:
die der ständigen Überprüfung, Bestätigung oder
Anpassungen
von geltenden Normen, Sitten und Gebräuchen innerhalb einer
Gesellschaft.
Normen können nicht abstrakt am grünen Tisch, für alle
Zeiten
unabänderlich gültig formuliert werden. Sie bedürfen des
konkreten Falls. Ob beispielsweise die üblicherweise zu fordernde
Integrität eines Politikers auch legitimerweise seine
Integrität
als Ehemann einschließt bzw. wo die Grenze zu ziehen ist, kann
nur
durch den gesellschaftlichen und damit heute im wesentlichen medial
vermittelten
Diskurs über eine Verfehlung und/oder beispielhafte Verwirklichung
(auch das wird in Wahlkampfzeiten gerne transportiert) geschehen. Ohne
die Einblicke in die Privatsphäre von Bill Clinton genauso wie in
die von (dem heilig gesprochenen) Heinrich II. und seiner Frau
Kunigunde
hätte diese Fragestellung auch nicht jeweils aktuell geklärt
werden können. Damit zeigt sich jedoch: nicht nur das Individuum
hat
ein fundiertes Recht auf Schutz seiner Privatsphäre, sondern auch
die Gesellschaft ein ebenso fundiertes auf entsprechende
Enthüllung.
Die ethische Herausforderung besteht vielmehr in der immer wieder zu
aktualisierenden
Grenzziehung und Konfliktvermittlung. Und darin liegen auch der Wert
und
die Berechtigung neuerer Formate der öffentlichen Enthüllung
nicht von Extremität sondern von Normalität im Rahmen der
o.g.
Doku-Soaps, in denen Menschen wie Du und Ich aktiv Einblicke in ihre
Privatsphäre
gewähren. Diese dienen in unseren pluralistischen und damit
normativ
unsicheren Zeiten gleichermaßen der Definition von akzeptierter
Normalität
und damit der Versicherung gesellschaftlicher Zugehörigkeit und
(Massen-)Sozialisierung.
Und hieraus erwächst auch ihre besondere Bedeutung. Big Brother
setzt
nachweislich soziale Standards, vor allem für Jugendliche. Dies
ist
nach dem o.g. weder zu verhindern, noch zu verteufeln. Es kann keinen
anderen
Umgang damit geben, als dessen Integration in den gesellschaftlichen
Diskurs
darüber, was normal ist, was verpönt zu sein hat und was als
Vorbild dienen soll.
15.15
– 16.15 Uhr Anja
Ebersbach (Universität Regensburg): Click here to protest -
Solidarität
im Internet
Kurzfassung:
In den
letzten Jahren wurde das Internet zum Medium einer entstehenden
globalen
Zivilgesellschaft, in der die Bürger in zunehmendem Maße ihr
Schicksal selbst in die Hand nehmen. Selbstorganisierte NGOs, virtuelle
Communities und globale Vernetzungen Gleichgesinnter nutzen das
Internet
massiv für Kampagnen und zur Informierung und Mobilisierung ihrer
Anhänger. Neben einem gewissen Niveau an gemeinsamen Interessen
und
Idealen, die es ermöglichen, auch mit außerhalb der eigenen
Lebenswelt Stehenden solidarisch zu sein, scheinen die besonderen
technischen
und strukturellen Qualitäten des Internets, wie z.B. seine
Dezentralität,
Voraussetzung für die Verbundenheit innerhalb solcher Gruppen zu
sein.
Ausgehend von der These, dass kommunikations- und systemtheoretische
Ansätze
nur die Oberflächenphänome erklären können, soll in
diesem Vortrag die Frage nach den grundlegenden sozialen und
individuellen
Entstehungsbedingungen für Solidarität im Netz diskutiert
werden.
16.30
– 17.30 Uhr Prof.
Dr. Joachim R. Höflich (Universität Erfurt): Nähe
und
Distanz. Mobile Kommunikation und das situative Arrangement des
Kommunikationsverhaltens
Kurzfassung:
Die
Grenzen zwischen dem Privaten und den Öffentlichen waren noch nie
statisch. Doch gerade eingedenk der medialen Entwicklungen werden
gravierende
Grenzverschiebungen, wenn nicht sogar ein Verschwimmen der Grenzen
zwischen
dem Privaten und dem Öffentlichen ausgemacht, die zu einem Verlust
des Privaten oder dem Auflösen des Öffentlichen führen
würden.
Teil dieser Entwicklung ist die mobile Kommunikation, die derzeit vor
allem
in Gestalt des Handys in Erscheinung tritt und damit das Telefonieren
(sieht
man von der Telefonzelle ab) aus dem Schutz der Privatheit der
häuslichen
Umgebung hinaustreten lässt. Das Handy gilt dabei für Viele
als
ein aufdringliches Medium, das die vertrauten Regeln einer
öffentlichen
Kommunikationsordnung durcheinander bringt. Diese betreffen nachgerade
die Arrangements von Nähe und Distanz, die nicht zuletzt das
großstädtische
Leben auszeichnen. Hierzu gehört beispielsweise die
„Zivilisiertheit“
(Sennet), die darauf zielt, andere von der Last des eigenen Selbst zu
verschonen,
oder die bisher vertraute Praktik einer „höflichen
Gleichgültigkeit“
(Goffman), die zwar Beachtung voraussetzt aber nicht als Neugier
empfinden
lässt. Nicht zuletzt entzieht das mobile Telefonat, ja bereits das
Klingeln des Handys, ein ansonsten eingefordertes Engangement.
Schließlich
müssen wir wohl lernen, mit den neuen medialen Möglichkeiten
der mobilen Kommunikation zu leben und damit besonnener umzugehen. Das
erfordert neue situative Arrangements, die gleichwohl weiter gehen als
dies mit einer immer wieder eingeforderten „Etikette des Mobiltelefons“
verbunden ist.
Mittwoch,
den 26.11.2003
9.30
- 10.45 Tilman
Sack (Berlin): Chat-Theater-Event
"Sprechblasen". Ein Spiel mit Text, Sprache und Handlung im Internet,
auf
der Bühne und im Radio (pdf)
11.00
- 12.00 Uhr Dr.
Wolfgang Sützl (Wien): Höflichkeit und Technik. Zur
Gestik
und Bedeutung von Wohlwollen in der digitalen Kommunikation.
Kurzfassung:
Höfliche
Umgangsformen scheinen in den digitalen Kommunikationsnetzwerken zu
einem
entbehrlichen Ornament verkommen zu sein, zum Ausdruck der "uncoolen"
Kommunikationsästhetik
der vordigitalen Ära. Doch der Verfall der Höflichkeit wird
nicht
erst im Zeitalter der digitalen Kommunikation beklagt: er wird schon
jeher
"der Jugend" von den Älteren zum Vorwurf gemacht. Vor allem aber
findet
die Formung des Umgangs der Menschen untereinander schon lange in
Auseinandersetzung
mit der technischen Innovation statt - man denke etwa an das
"Spuckverbot"
in den neuen öffentlichen Massenverkehrsmittel des 19.
Jahrhunderts.Auch
in den digitalen Informations- und Kommunikationstechnologien vollzieht
sich diese Auseinandersetzung. Abseits der Klage über den
Sittenverfall
geht es darum, verständliche Zeichen zu finden, mit denen anderen
das eigene Wohlwollen erkennbar gemacht werden kann. Freilich kann sich
diese Suche nicht mehr an idealistischen Vorstellungen des Guten
orientieren,
die sich als "außertechnisch" begreifen. Virtualität, Tempo
und Vernetzung machen es erforderlich, vom Gestaltungsprozess der
Technik
selbst auszugehen. Denn die Frage des Wohlwollens entscheidet sich
nicht
nur beim Abfassen einer E-Mail, sondern vor allem in der Architekur von
Netzwerken und Online-Content: diese sind mit ausschlaggebend
darüber,
ob Gesten des Wohlwollens erkennbar sind oder nicht. Der Beitrag
versucht
der Frage der Höflichkeit in digitalen Netzwerken auf die Spur zu
kommen, indem er sie als einen Aspekt der kreativen Gestaltung der
Technik
behandelt. Wäre es möglich, dass sich unter diesem
Gesichtspunkt
sich nicht nur die Form, sondern auch der Sinn von Höflichkeit
ändert?
12.15
- 13.15 Uhr Prof.
Dr. Jean-Pierre Wils (Universität Nijmegen): Höflichkeit
- Ein Anachronismus? Epistemologische Überlegungen in
medial-ethischer
Hinsicht.
Kurzfassung:
Höflichkeit
scheint mit einer gewissen Notwendigkeit einem Zeitalter fehlen zu
müssen,
das auf die Kraft der Spontaneität des Ausdrucks setzt.
Formelhaftes
Verhalten steht letzterem Bedürfnis scheinbar entgegen. Dennoch
galt
Höflichkeit immer schon als erste, basale Tugend, als Tugend
gegenseitigen
Respekts und Zurückhaltung, die als Grundlage für die
anderen,
anspruchsvolleren moralischen Tugenden zu betrachten sei. Das
Formgefühl,
das mit der Höflichkeit zu Recht assoziert wird, weist auf die
ästhetische
Signatur elementaren moralischen Verhaltens. Höflichkeit ist
gewissermaßen
das erste ästhetische Medium des Respets. Umgekehrt sind Medien,
indem
sie uns in ein wissendes und wahrnehmendes Verhältnis zur
Realität
setzen, und deshalb einen geradezu epistemischen Status besitzen,
ihrerseits
ästhetische Formeln des Umgangs mit Wirklichkeiten. Sie
können
also selber höflich oder unhöflich sein. Höflichkeit als
mediale Tugend muß auf dem Hintergrund von den epistemischen
Implikationen
der Medien selber entfaltet werden.
13.15
- 14.30 Uhr Mittagspause
14.30
- 16.00 Uhr Dr. Nicola
Döring
(TU Ilmenau): Interpersonaler Umgang mit der Privatsphäre in der
Mobilkommunikation.
Kurzfassung:
Ein
großer Teil der zwischenmenschlichen Kommunikation per Handy
stellt
intime Kommunikation dar. Insbesondere per Handy-Kurzmitteilung (SMS)
werden
romantische und erotische Flirt- und Liebesbotschaften versendet und
empfangen.
Die diskrete SMS-Kommunikation kann als Zugewinn oder auch als
Bedrohung
für die Privatsphäre des Individuums erscheinen: Das
Fremdgehen
innerhalb von Paarbeziehungen beispielsweise lässt sich per Handy
besser koordinieren als mit dem familieneigenen Festnetztelefon.
Andererseits
mehren sich die Berichte über Beziehungskrisen, die dadurch
ausgelöst
werden, dass man fragwürdige SMS-Botschaften im Handy des Partners
entdeckt bzw. gezielt aufspürt. Der Vortrag umreisst zunächst
das Themenfeld der Privatsphäre in der Mobilkommunikation anhand
von
Beispielen. Anschließend wird der interpersonale Umgang mit
Privatsphäre
im Zusammenhang mit dem Handy anhand der Social Penetration Theory
modelliert.
Der dritte Teil des Vortrags stellt die Befunde einer Online-Befragung
von mehr als eintausend Handy-Nutzerinnen und Nutzern vor.
Referenten
Dr.
Wolfgang Sützl (Wien)
Dr.
Nicola Döring (TU Ilmenau)
Prof.
Dr. Joachim R. Höflich (Universität Erfurt)
Prof.
Dr. Jean-Pierre Wils (Centrum voor Ethiek, Kath. Universität
Nijmegen,
NL)
Tilman
Sack (Berlin): www.sprechblasen.net
Anja
Ebersbach (Universität Regensburg)
Dr.
Felix Weil (quiBiq.de, Stuttgart)
Katharina Behrends
(MTV)
Links
zu Medienkultur
kommunikation@gesellschaft
Lebenskunstphilosophie
von Wilhelm Schmid
netbase.org
von Wolfgang Suetzl
netiquette
Portal "Informationswissenschaft" der Universität Saarbrücken
Netzwerk
Medienethik.de
Parapluie
Internet-Zeitschrift zu den Themen Kunst, Literatur und Philosophie
Perlentaucher.de
ein Kulturmagazin im Internet.
Telepolis
Online-Magazin der Netzkultur
Szenensprachen
YOIS
Deutschland. Youth for Intergenerational Justice and Sustainability
Links
zu Medien-
und Informationsethik
Literatur
HdM-Schriftenreihe
zur Medien-Ethik: Petra Grimm, Rafael Capurro Hrsg. Stuttgart: Franz
Steiner Verlag
Beyer, S., Festenberg, N. von,
Hage, V., Hinrichs, P., Knöfel, U., Kronsbein, J., Mohr, R.,
Saltzwedel,
J., Schreiber, M., Wellershoff, M.: Nobel statt Nabel. In: Der
Spiegel Nr. 28/7.7.03, 124-137
Capurro,
R. (2003): Ethik im Netz. Stuttgart: Franz Steiner Verlag.
- (1995): Leben
im Informationszeitalter. Berlin: Akademie Verlag.
- (1992): Information
Technology and Technologies of the Self.
Döring,
N. (2003): Sozialpsychologie des Internet. Die Bedeutung des
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für Kommunikationsprozesse, Identitäten, soziale Beziehungen
und Gruppen (2., vollständig überarbeitete und erweiterte
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Göttingen: Hogrefe.
- (2003):
Internet-Liebe:
Zur technischen Mediatisierung intimer Kommunikation. In J.
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(Hrsg.), Vermittlungskulturen im Wandel: Brief - E-Mail - SMS. Berlin:
Peter Lang Verlag, 233-264.
- (2003): Neuere
Entwicklungen
in der Partnerschaftsforschung: Wechselwirkungen zwischen
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und Paarbeziehung. In I. Grau & H.W. Bierhoff (Hrsg.),
Sozialpsychologie
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Politiker-Homepages
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Brot, Wurst, 5Sack Äpfel I.L.D." - Kommunikative Funktionen von
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Drösser,
Christoph:
Schutz vor dem Schmutz. Neue Programme sollen Kinder von bedenklichen
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fernhalten - und Eltern die totale Überwachung garantieren. DIE
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16. April 2003, Nr. 17, S. 31-32.
Drösser,
Christoph: Aus
dem Leben
gemailt. DIE ZEIT, 31. Juli 2003, Nr. 32, S. 23.
Etzold, Sabine: Der Rebell
als Ordnungshüter. Wie der Psychologe Wolfgang Bergmann mit
unorthodoxen
Methoden die schwierigen Kinder des Medienzeitalters therapiert. In:
DIE
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Freyermuth,
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Christiane: Leidende
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Wenn der Arbeitsdruck wächst, nehmen auch die psychosomatische
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telepolis 15/6/03.
Sack, T.: Chat-Theater-Event
"Sprechblasen". Ein Spiel mit Text, Sprache und Handlung im Internet,
auf
der Bühne und im Radio (pdf)
Sander, E.:
Common Culture
und neues Generationenverhältnis. Die Medienerfahrungen
jüngerer
Jugendlicher und ihrer Eltern im empirischen Vergleich. München:
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Wilhelm: Schönes
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Opladen
2001
Weigui Fang: Wanglian
Cyber-Liebe in China. In: Telepolis 2003.
Letzte
Änderung:
28.8.2003